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Dobar Nistkasten Ahorn Nisthöhle Spitzdach Nisthilfe für Wildvögel

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Produktnummer: 137254
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Dobar Nistkasten Ahorn Nisthöhle Spitzdach Nisthilfe für Wildvögel

Wildvögel retten und Nistkästen aufhängen!

Nisthilfen für Wildvögel

Gerade in Stadtgebieten sind die natürlichen Nistmöglichkeiten für unsere Wildvögel rar geworden. Alte, morsche Bäume werden gefällt, Gebäude ohne Nischen mit glatten Fassaden und aufgeräumte Gärten erschweren unseren Vögeln die Suche nach geeigneten Plätzen für den Nestbau. Nistkästen als Ersatz für natürliche Baumhöhlen werden daher gerne angenommen, vor allem in einem naturnah gestalteten Garten mit Bäumen, Hecken und Sträuchern. Hier finden die Vögel auch während der Brutzeit ausreichend Nahrung.

Anbringen eines Nistkastens

Idealer Zeitpunkt

Neue Nistkästen sollten bereits im Herbst angebracht werden. Die Vögel machen sich so frühzeitig mit dem Nistkasten vertraut und können ihn zusätzlich im Winter als Unterschlupf nutzen.

Natürlich kann man Nistkästen trotzdem auch im Frühling, Sommer oder Winter aufhängen.

Standort

Beim Anbringen des Nistkastens ist darauf zu achten, dass er vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist, sonst kann er sich zu sehr aufheizen. Das Einflugloch sollte zur wetterabgewandten Seite, also nach Osten oder Südosten zeigen. Zum Schutz vor Regen kann der Nistkasten leicht nach vorne geneigt angebracht werden, außerdem ist ein Dachüberstand sinnvoll. Der Nistkasten sollte sicher vor Katzen, Mardern und Eichhörnchen hängen, z. B. an einer glatten Hauswand. An Baumstämmen kann auch eine Manschette vor Räubern schützen. Er kann in Augenhöhe oder, wenn Störungen zu erwarten sind, in 2-3 m Höhe aufgehängt werden. Kästen für den Sperling oder Gartenrotschwanz können unter Dachvorsprünge oder Balkonen angebracht werden.

Rotkehlchen und Zaunkönig bevorzugen dagegen bodennahe Nistplätze bis ca. 1 m Höhe. Hier muss man besonders auf Schutz vor Raubtieren achten.

Um Vögel anzulocken und optimal beim Brüten zu unterstützen, können in der Nähe des Nistkastens noch eine Futterstelle und eine Vogeltränke eingerichtet werden.

Wurde ein Nistkasten gar nicht bezogen, empfiehlt es sich im nächsten Jahr einen neuen Standort zu wählen.

Befestigung

Eine sichere Befestigung ist wichtig, damit der Nistkasten auch bei Wind und Sturm nicht herunterfällt. An Wänden kann der Kasten mit passenden Schrauben oder Dübeln befestigt werden. An Bäumen ist ein stabiler Draht zu empfehlen.

Brutverhalten

Im zeitigen Frühjahr beginnen die meisten Vogelarten mit dem Nestbau. Man kann beobachten, wie sie Gras und Moos sammeln und zum Brutplatz bringen. Hat das Weibchen die Eier abgelegt, sorgt meistens das Männchen für Futter, während das Weibchen bebrütet.

Ab diesem Zeitpunkt sollten die Vögel nur noch aus der Ferne beobachtet oder bestenfalls ganz in Ruhe gelassen werden, denn bei Störungen könnten die Vögel ihre Brut verlassen, um an einem sicheren Ort einen neuen Brutversuch zu beginnen.

Die Brutdauer kann von der Vogelart, Umwelteinflüssen und Brutunterbrechungen abhängen, bei den meisten Wildvögeln beträgt die Brutzeit 2 –­­­ 3 Wochen.

Nach dem Schlüpfen haben die kleinen Jungvögel noch keine Federn, die Augen sind geschlossen. Unermüdlich suchen die Elterntiere nun nach Insekten, Würmern oder Maden, um ihre Brut zu füttern. Man kann die Kleinen um Futter betteln hören, sobald ein Elternteil das Nest anfliegt. Nach ca. 18 Tagen verlassen die Jungvögel das Nest und kehren nicht mehr zurück. Die Eltern kümmern sich noch um ihren Nachwuchs, bis dieser selbstständig wird.

Jetzt kann der Kasten gereinigt werden und von den Vögeln sogar für eine zweite Brut im selben oder kommenden Jahr genutzt werden.

Ein Nistkasten im Garten oder auf dem Balkon bietet die Möglichkeit, das Geschehen vom Nestbau bis zum Ausflug der Jungtiere zu beobachten. Mit einer Nistkastenkamera kann das Geschehen sogar innerhalb des Kastens live und hautnah miterlebt werden.

Die passende Nisthilfe

Um den Vögeln während der Brutzeit die Nahrungssuche zu erleichtern und Revierkämpfe zu vermeiden, sollte man beim Bereitstellen mehrerer Nisthilfen verschiedene Ausführungen wählen.

Je nach Bauart des Nistkastens und Größe des Einflugloches wird er von bestimmten Vogelarten bevorzugt.

Ø 26-28 mm: Blaumeise, Tannenmeise, Haubenmeise, Sumpfmeise, Weidenmeise

Ø 32 mm: Haubenmeise, Kohlmeise, Kleiber, Garten- und Hausrotschwanz

Ø 35 mm: Haussperling, Feldsperling, Trauerschnäpper

Ø 45 mm: Buntspecht, Star, Wendehals

Halbhöhle: Rotkehlchen, Garten- und Hausrotschwanz, Grauschnäpper

Reinigen des Nistkastens

Der ideale Zeitpunkt, um den Nistkasten zu reinigen, ist im Spätsommer. Man sollte sich vergewissern, durch leichtes Anklopfen etwa, dass sich kein Gast mehr im Kasten befindet.

Das alte Nest anschließend am besten mit Handschuhen entferne und den Nistkasten ausbürsten. Für eine gründliche Reinigung eignet sich heißes Wasser.

Um den zukünftigen Bewohnern nicht zu schaden, sollte dabei auf scharfe Reinigungsmittel verzichtet werden.

Bei Befall mit Parasiten kann der Nistkasten mit einer brennenden Zeitung ausgeräuchert werden.

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